Pedro Rodríguez: „Wir dürfen uns jetzt keine weiteren Fehler erlauben“

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Mit dem Auswärtsspiel gegen den FC Sevilla am kommenden Sonntag steht der FC Barcelona nach dem letzten La Liga-Spiel gegen Valencia vor einem weiteren Prüfstein. Die Andalusier befinden sich derzeit mit 31 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz, gewannen fünf ihrer zehn Heimspiele und blieben drei Mal ohne Punkt. Im Hinblick auf das Spiel äußerte sich Barças Offensivakteur Pedro Rodríguez über die Bedeutung der Begegnung nach der Niederlage gegen Valencia und kommentierte zudem die Aussage von Dani Alves über die zuletzt geringen Zuschauerzahlen in Heimspielen.

„Dieses Spiel ist von sehr großer Bedeutung für uns. Wir wissen, dass es nicht leicht sein wird. Sevilla spielt zu Hause und sie werden es uns sehr schwer machen. […] Wir haben sehr viel, wofür wir spielen. Es ist bis zum Ende der Saison nicht mehr viel Raum für Fehler übrig. Wir dürfen uns jetzt keine weiteren Fehler erlauben. Der Sieg ist Pflicht. […] Die Niederlage gegen Valencia war ein harter Schlag für uns. Aber wir müssen nach vorne schauen. Wir werden versuchen, keine Punkte mehr zu verlieren, weil jeder Punkteverlust hart bestraft wird.“ Außerdem versicherte Pedro, dass die Mannschaft sich verbessern werde und ihre besten Spiele noch nicht bestritten habe.

Außenverteidiger Dani Alves reagierte nach der Heimpleite gegen Valencia am vergangenen Samstag aufgrund der Besucherzahlen im Camp Nou etwas gereizt und sorgte mit seiner Aussage für Aufregung bei den Culés. Laut Alves ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein Barça-Fan ins Stadion kommt und seine Mannschaft besonders in einem Halbfinale unterstützen muss. Andernfalls sei man kein Fan des FC Barcelona mehr. Pedro betrachtete die Situation etwas entspannter als sein Teamkollege, betonte aber den Umstand, dass es für die Mannschaft leichter sei, im vollen Stadion zu spielen. „Natürlich bemerken wir das. Es ist nicht dasselbe, wenn man in einem vollen Stadion mit über 90.000 Zuschauern oder mit 38.000 Zuschauern spielt. Die Anstoßzeit hilft uns dabei auch nicht. Wir würden es vorziehen, um acht Uhr abends zu spielen. Dem ist aber nicht so und wir müssen damit leben und das respektieren. Ich bin mir sicher, die Fans werden uns wie immer die richtige Reaktion zeigen.“

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