Am 6. Spieltag konnte der FC Barcelona gegen Celta Vigo mit 3:2 gewinnen. Dafür war allerdings eine anspruchsvolle Aufholjagd notwendig, denn die Gäste machten es der Blaugrana ganz schön schwer.
Schwache Erste Hälfte der Blaugrana
Im Gegensatz zu den letzten beiden Pflichtspielen konnte Xavis Truppe nicht so furios starten und kam in Durchgang Eins kaum vor den Kasten von Celta Vigo. Die Gäste waren deutlich gefährlicher und belohnten sich bei einer der vielen Umschaltsituationen mit dem Führungstreffer durch Jørgen Strand Larsen. Insgesamt hatte Celta noch einige Chancen, um vor der Pause den Abstand zu erhöhen. Von der Kreativität gegen Royal Antwerpen und Betis Sevilla bekam das Publikum nichts zu sehen, da die Heimmannschaft an einer kompakten Verteidigung scheiterte.
Celta Vigo erhöht zunächst
Nach der Pause änderte sich zunächst nicht viel. Man erspielte sich kaum Gelegenheiten, trotz der Umstellung Xavis auf eine Dreierkette. Im Gegenzug erspielte sich Celta einen Konter nach dem anderen. Es war nur eine Frage der Zeit bis das zweite Tor fallen sollte und so passierte es auch in der 76. Minute, als Anastasios Douvikas den Spielstand erhöhte. Xavi versuchte einzugreifen und hatte bis zur 72. Minute von allen fünf Wechseln Gebrauch gemacht.
Monstercomeback vom FC Barcelona
Alles sah nach der ersten Heimniederlage dieser Saison aus, doch erst erzielte Robert Lewandowski per Lupfer den Anschlusstreffer (81.), ehe er vier Minuten später sogar den Ausgleich schoss. In der 89. Minute flankte Gavi in den Strafraum, wo er den eingelaufenden Joao Cancelo fand, der den Ball per Volley in Netz schoss. Im gut besuchten Olímpic Lluís Companys eskalierten Spieler, Trainerteam und natürlich die Fans nach diesem Comeback. Innerhalb von 8 Minuten drehte man einen 0:2-Rückstand zu einem 3:2-Sieg. Auch wenn der Großteil des Spiels nicht gut genug war, konnte man es am Ende mit einer enormen Willensleistung ausgleichen.