Der FC Málaga erwies sich in der jüngeren Vergangenheit als ein zäher Brocken und wird dem FC Barcelona auch heute alles abverlangen. Luis Enrique will sich der Aufgabe stellen und sein Team kämpfen sehen. Die Rückkehr des Argentiniers Lionel Messi stimmt außerdem viele zuversichtlich für die anstehende Partie gegen die Andalusier.
Luis Enrique über…
… den unangenehmen FC Málaga:
Spiele gegen Málaga zählen für uns zu den besonders schwierigen, wenn nicht sogar zu den schwierigsten. Wir müssen den Kampf annehmen, denn dieses Spiel ist wichtig, um in der Meisterschaft weiterhin für uns selbst verantwortlich zu sein. Ihr Trainer weiß, wie er sein Team gegen uns einstellen muss. Die Statistiken von Málaga könnten zwar etwas besser sein, doch sie haben Real Madrid und Celta Vigo besiegt. Ihr bester Spieler wird gegen uns zwar ausfallen, trotzdem bleibt ihre Grundidee die gleiche.
… die Rückkehr des fünfmaligen Weltfußballers:
Leo geht es gut, er hat heute mit dem Team trainiert. Wir werden sehen, wie er im Laufe des Tages weitertrainiert. Prinzipiell sehe ich keine Probleme.
… den engen Terminkalender, den Barça zurzeit zu spüren bekommt:
Für diesen engen Terminkalender haben wir in der letzten Saison hart gearbeitet, jeder muss in dieser Phase der Saison gut vorbereitet sein. Neben uns gibt es noch einige andere Mannschaften, die das Rückspiel der Copa del Rey bestreiten müssen, wir dürfen uns also nicht beschweren und müssen unser Bestes geben.
… das Wintertransferfenster, das in absehbarer Zeit schließt:
Das interessiert mich momentan überhaupt nicht. Ich fühle mich heute genauso wie zu dem Zeitpunkt, als das Transferfenster geöffnet hat. Wir wissen, was wir wollen und ob es realisierbar ist.
… die umstrittene Anstoßzeit um 16 Uhr:
Unser Gegner muss sich ebenso auf diese Uhrzeit einstellen. In Italien wird beispielsweise um 15 Uhr angepfiffen und ich glaube, dort wird nicht rumgemeckert. Es ist nunmal so, wie es ist.
… die Diskussion um einen Wettbewerb, der in Zukunft eine Alternative zur Champions League darstellen soll:
Ich habe keine Informationen darüber, um diese Diskussion einzuschätzen. Ich kenne weder die Qualifikationsmöglichkeiten noch den Modus dieses Wettbewerbs.
… Real Madrid unter Zinedine Zidane:
Ich habe bisher noch keines ihrer Spiele gesehen.
… die Möglichkeit, Spieler wie Douglas zu transferieren:
Das hängt von der Sichtweise des Vereins ab. Es gibt Fälle, in denen Spieler den Verein wechseln, um öfters spielen zu können. Es könnte eine gute Lösung sein, jedoch nur mit dem Einverständnis beider Seiten.
… die Erkenntnisse aus dem Copa-del-Rey-Hinspiel in Bilbao:
Wir hatten ein solch intensives Spiel erwartet. Wir sind zufrieden mit unserer Leistung, die in der ersten Halbzeit besser war als in der zweiten. Nach dem Seitenwechsel hatten wir einige Probleme, es ist noch nichts entschieden.
… die kurze Verschnaufpause für Luis Suárez:
Es ist schwer, einen Weltklassespieler wie Suárez zu kompensieren, aber wir konnten die Sperre für seine Erholung ausnutzen.