Gerardo Martino vor dem Spiel gegen Celta Vigo: „Moral könnte nicht besser sein”

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Nach dem Showdown vergangenes Wochenende im Camp Nou wartet nun eine vermeintlich leichtere Aufgabe auf die Mannen von Tata Martino. Die Rede ist von Celta Vigo, derzeit gecoacht von dem ehemaligen Barça-Akteur Luis Enrique. Wer das Team aus dem Nordwesten Spaniens allerdings unterschätzt, kann durchaus eine böse Überraschung erleben – so wie der FC Málaga vor wenigen Tagen, der mit 0:5 unter die Räder kam.
Deshalb sprach Gerardo Martino auf der Pressekonferenz wenig überraschend von einem sehr gefährlichen Gegner. Zudem wurde die Bedeutung des ‘El Clásico’, einige Rotationen und wie so oft die Personalie Lionel Messi thematisiert.

Zu Beginn der Pressekonferenz hob Tata noch einmal die psychologische Bedeutung des Sieges gegen Real Madrid hervor: „’El Clásico’ zu gewinnen gibt einem immer Auftrieb. Die Moral der Mannschaft könnte im Moment nicht besser sein.” Man sei sich aber darüber im Klaren, dass die Hauptstädter immer noch im Titelrennen sind und weiterhin eine sportliche Gefahr darstellen.

Celta Vigo – Ausrufezeichen in Málaga

Angesprochen auf das Team aus Galicien und dessen jüngste Darbietung beim FC Málaga, gab Barças Trainer Folgendes zu Protokoll: „Es ist immer sehr wichtig zu sehen, wie sich dein kommender Gegner im letzten Spiel präsentiert hat, vor allem wenn dieser so sensationell wie dieses Wochenende gespielt hat.” Tata geht deshalb nicht davon aus, dass Celta Vigo seine Spielweise ändern wird. Man müsse eben seine eigenen Antworten finden und viele Chancen kreieren – so das Fazit des 50-Jährigen.

Bei der Frage, wer denn gegen die Tabellen-Nachzügler spielen werde, wollte sich der Argentinier anschließend nicht zu viel in die Karten blicken lassen. „Es wird Veränderungen gegenüber der Startaufstellung gegen Madrid geben, aber ich werde nicht sagen wie viele.” Prinzipiell lerne die Mannschaft nach und nach, wie das Trainerteam arbeite und wie das Rotationsprinzip angewendet wird.

Isaac Cuenca, Sergi Roberto und Lionel Messi

Einer derjenigen, die den Trip nach Vigo verpassen, ist der erst kürzlich genesene Katalane Isaac Cuenca. Gerardo Martino rechtfertigte diese Entscheidung folgendermaßen: „Wenn Isaac Cuenca wieder in Form ist, werden wir ihn in den Teamkader beordern.”

Als dann Sergi Roberto Thema der Pressekonferenz wurde, war Tata um Klarstellung bemüht. Er wisse sehr wohl, dass seine Aussagen etwas widersprüchlich erscheinen, wenn er behaupte, dass der 21-Jährige ein phänomenaler Spieler sei, ihm gleichzeitig aber keine Spielminuten gewähre. Dies hätte aber einzig und alleine den Grund, dass der FC Barcelona eine Flut an überragenden Spielern auf der Position Sergi Robertos besitze.

Schlussendlich kam Barças Coach noch auf den vierfachen Weltfußballer Lionel Messi zu sprechen. Laut ihm sei dieser nicht in einer schlechten Verfassung. „Ich denke, dass sich die Menschen außerhalb des Vereins mehr Sorgen darüber machen als wir selbst. Ich bin nicht darüber besorgt, ob er trifft oder nicht – was er dem Team gibt, ist sehr wichtig. Gegen Madrid arbeitete er sehr hart, um Bälle zurückzuerobern und machte dabei einen hervorragenden Job. Wir sehen keine Probleme, schon seine Anwesenheit ist ein großer Motivationsschub.” Es sei außerdem eine gute Idee, ‘La Pulga’ variabel einzusetzen. Diese Positionswechsel helfen dem Team enorm, so sein endgültiges Résumé.

Eure Meinung: Wird Sergi Roberto im Spiel gegen Celta Vigo sein Startelf-Debüt feiern? Hätte er sich grundsätzlich mehr Spielminuten verdient?

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