Der FC Barcelona wird auch beim Auftaktspiel in das Jahr 2021 gegen RCD Mallorca noch auf Dani Alves verzichten müssen. Grund dafür ist das Zeitfenster des Winter-Transfermarkts in Spanien.
Dani Alves seit November wieder beim FC Barcelona
Er ist wieder da – aber irgendwie auch nicht. Nachdem der FC Barcelona am 12. November die Rückkehr von Dani Alves offiziell bestätigt hatte, ist der 38 Jahre alte Brasilianer seitdem in keinem einzigen Pflichtspiel zum Einsatz gekommen. Einzig beim Maradona Cup gegen die Boca Juniors in Saudi-Arabien stand er auf dem Rasen.
Nicht allerdings, da er davor und danach verletzungsbedingt oder wegen ähnlicher Gründe fehlte. Alves trainiert bei den Katalanen seit seinem Comeback stets mit, jedoch ist er in Spanien noch nicht spielberechtigt.
Vertrag in São Paulo nach Transferende aufgelöst
Hintergrund: Sein Vertrag beim FC São Paulo wurde im September aufgelöst – zu einem Zeitpunkt, als der Sommer-Transfermarkt seine Pforten bereits geschlossen hatte. Das macht einen Einstieg in Barcelona inmitten der Hinrunde gemäß der Regularien nicht möglich.
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Daher muss der Rechtsverteidiger nun bis zur Öffnung der Winter-Wechselperiode warten, um von der Blaugrana beim spanischen Ligaverband LFP, beim spanischen Fußballverband RFEF und beim europäischen Fußballverband UEFA für die Primera División, die Copa del Rey, die Supercopa de España und die Europa League registriert werden zu können.
Winter-Transfermarkt in Spanien offiziell ab 3. Januar
Einen Haken gibt es dabei noch: In Spanien öffnet der Winter-Transfermarkt offiziell erst zum 3. Januar, einem Montag. Das bedeutet wiederum, dass Alves der Mannschaft von Trainer Xavi auch beim Duell mit RCD Mallorca zum Auftakt in das Jahr 2021 fehlen wird. Jenes Auswärtsspiel ist für den 2. Januar angesetzt.
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Somit würden auch mögliche Neuzugänge wie etwa Ferran Torres, dessen Verpflichtung von Manchester City unmittelbar bevorstehen soll, auf der Balearen-Insel nicht zur Verfügung stehen.
Danach kann es dann aber losgehen. Debütieren wird Alves dementsprechend aller Voraussicht nach am 5. Januar im Sechzehntelfinale der Copa del Rey, in dem es gegen Linares Deportivo geht. Ihr La-Liga-Comeback könnte die Ikone schließlich am 8. Januar auswärts gegen den FC Granada feiern.
Spanien und ihre komischen Regeln…