Pedro Rodríguez: „Ich würde auch als Rechtsverteidiger spielen”

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Am Donnerstag sprach Pedro Rodríguez zur Presse. Der Flügelstürmer wurde über verschiedene Dinge wie seine Zukunft, die momentane Form von Barça oder auch eine mögliche neue Position befragt. Der 27-Jährige freue sich sehr auf die kommenden Aufgaben und traue der Mannschaft, die sich in einer blendenden Verfassung befindet, alles zu.

Vor dem schwierigen Auswärtsspiel bei Athletic Bilbao (Sonntag, 21:00 Uhr) hielt Pedro Rodríguez eine Pressekonferenz ab. Der Kanarier hat momentan keine einfache Zeit, verbringt er doch viele Spiele nur noch auf der Bank. Ihm ist bewusst, dass dies keine die optimalen Voraussetzungen für gute Leistungen sind: „Es wird jedes Jahr schwieriger, weil ich in einem Team mit den besten Spielern der Welt spiele. Wir alle wollen Spiele absolvieren und wir alle arbeiten hart, um unsere Chancen zu bekommen. Wenn du nicht regelmäßig spielst, ist es schwierig, deine Form zu halten.“ Einen möglichen Wechsel schließt er nicht aus: „Ich weiß es nicht. Ich bin ruhig, ich habe einen Vertrag, aber man weiß nie, was morgen passieren kann. Wir werden es am Ende der Saison sehen.” Ein Stürmer, der Pedro momentan auf die Bank verdrängt, ist Neymar. Für Pedro ist dies allerdings kein Grund, den Brasilianer zu verbittern, im Gegenteil: „Es ist ein Vergnügen, ihn im Team zu haben. Er scheint alles sehr ruhig zu nehmen und sein Vertrauen ist hoch.“

Um von Beginn an auf dem Feld mitwirken zu dürfen, würde Pedro auf jeder Position spielen. Wenn es sein muss, sogar als Außenverteidiger, wie der Welt-und Europameister bestätigt: „Es ist nicht meine angestammte Position und ich weiß nicht, wie gut ich dort spielen würde. Aber wenn der Chef entscheiden sollte, meine Position zu verändern, wäre ich bereit, einzuwilligen. Ich gebe für das Team immer alles, was ich kann.“

Pedro Rodríguez: „Das Team spielt zurzeit großartigen Fußball”

Nach dem 2:1-Sieg von Real Madrid gegen den FC Sevilla liegt Barça nach 21 Spieltagen vier Zähler hinter den Hauptstädtern. Pedro verwies in diesem Zusammenhang auf die vielen Unwägbarkeiten in der Saison: „Es müssen immer noch sehr viele Punkte ausgespielt werden. Es kommen noch sehr schwierige Plätze, zu denen man fahren muss und ich bin mir sicher, dass es ein enger Wettbewerb wird. Aber wenn Real Madrid Punkte liegen lassen sollte, damit die Lücke kleiner wird, wäre mir das sehr recht.“

Das Derby gegen Atlético Madrid könnte ein möglicher Stolperstein für die Blancos werden, aber darüber wollte Pedro nicht sprechen. Ihn beschäftige nur das Spiel gegen Athletic Bilbao. Angesprochen auf die acht Siege in Folge, die man zuletzt einfuhr, meinte Pedro: „Das Team spielt zurzeit großartigen Fußball, das ist für den finalen Abschnitt der Saison sehr gut. Wir haben schon die ganze Saison hart gearbeitet, aber nun sind wir zuversichtlicher und die Atmosphäre im Kader ist sehr positiv.“ Barças Nummer 7 hob vor allem die Stärke nach Rückständen hervor: „Wir zeigten diese gegen ein so gutes Team wie Atlético Madrid. Das war moralisch ein enormer Schub für uns, wir schauen nun auf die großartigen Champions-League- und Copa-Spiele, die vor uns liegen.“

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