Marc Bartra – Die Lösung aller Defensivsorgen von Barça?

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Bildquelle: fcbarcelona.com

Die Innenverteidigung des FC Barcelona steht bereits seit Jahren in der Diskussion. Vor der diesjährigen Übernahme des Trainerstuhls durch Gerardo Martino gab es neben Neymar nur ein Thema auf dem Transfermarkt: die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers. Vor allem die Verletzungsmisere Puyols und viele vermeidbare Gegentore aus Standardsituationen veranlassten die Verantwortlichen von Barça, diese Entscheidung zu treffen. Das Transfermarkt-Karusell warf dabei klingende Namen wie Thiago Silva, Daniel Agger oder David Luiz aus. Schlussendlich kam alles aber ganz anders.

Als Tata Martino diesen Sommer den FC Barcelona übernahm, war man sich der Verpflichtung eines namhaften Innenverteidigers bereits sicher. Dank seiner Intervention ging Barça aber dann doch mit dem vorhandenen Spielerpersonal in die neue Saison. Die aktuelle Momentaufnahme zeigt, dass diese Entscheidung bis jetzt goldrichtig getroffen wurde und vor allem eine Personalie begünstigt: Marc Bartra.

Vor der Saison teilweise noch belächelt, hätte kaum jemand eine derartige Leistungsexplosion des jungen Innenverteidigers erwartet. Was neben seinen starken defensiven Darbietungen am meisten begeistert, ist seine Körpersprache, die unbändigen Willen widerspiegelt.

Bartra gibt sich bescheiden

Nach der neuerlich überzeugenden Leistung vergangenes Wochenende gegen Real Valladolid (Anm. 4:1-Sieg) bleibt der Katalane, trotz aller Lobbekundungen, mit beiden Füßen fest am Boden. „Spielzeit zu bekommen ist die Belohnung für all die Jahre, die ich bereits in diesen Klub involviert bin. Es ist eine Belohnung für die Arbeit, die ich bis jetzt geleistet habe. Im Moment bin ich voller Selbstvertrauen, trotzdem werde ich aber nicht übermütig.”

Für Tata Martinos Rotationsprinzip gab es anschließend auch noch positive Worte: „Es ist ein System, was uns alle fit hält. Es gewährleistet, dass wir jederzeit bereit sind zu spielen. Man gewinnt keine Titel mit nur elf Spielern.”

Adriano voll des Lobes

Ein Weiterer, der große Stücke auf das Eigenbaugewächs hält, ist Barcelonas Allrounder Adriano. Der Brasilianer ist der festen Überzeugung, dass Bartras Moment nun gekommen sei, wie sich aus den folgenden Zeilen ergibt: „Seine Zeit ist gekommen. Er hat die nötige Geduld bewiesen, die es braucht, um diese Chance zu nutzen. Immer wenn er gespielt hat, waren seine Leistungen auf einem sehr hohen Level. So wie unser Trainer haben auch wir Spieler sehr viel Vertrauen in seine Fähigkeiten.”

Eure Meinung: Wie steht ihr zu Marc Bartra? Soll der FC Barcelona im nächsten Transferfenster die Innenverteidigung stärken oder ist  der junge Katalane die Lösung aller Defensivsorgen?

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