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Im Rahmen einer Pressekonferenz hat sich der Kapitän des FC Barcelona zum großen Showdown, dem ‘El Clásico’ an diesem Wochenende, geäußert. Die großen Themen waren neben seiner eigenen Fitness sowie dem Erzfeind Real Madrid seine Kollegen in der Innenverteidigung, Javier Mascherano und Marc Bartra.
Carles Puyol bereit für El Clásico
Gleich zu Beginn der Pressekonferenz stellte ‘El Capità’ unmissverständlich klar: „Es waren sehr harte sieben Monate, aber nun bin ich zurück. Mein Körper ist in einem sehr guten Zustand und mein Gefühl positiv. Ich stehe dem Trainer zur Verfügung.” Gleichwohl meinte der Katalane aber auch, dass ‘El Clásico’ eines jener Spiele ist, dass jeder Fußballer unbedingt spielen wolle.
Ferner gab das Urgestein Barças zu verstehen, dass sich sein Spiel ebenso wenig ändern werde wie sein Einsatz auf dem Platz.
Real Madrid – Ein Gegner, der immer besser wird
Als im Laufe der Pressekonferenz der Fokus schließlich auf das am Samstag stattfindende Fußballspiel gerichtet wurde, gab Puyol Folgendes zu Protokoll: „Das Spiel wird nicht die Liga entscheiden. Auch danach ist noch ein langer Weg zu gehen, aber es ist eine tolle Gelegenheit, um guten Fußball zu spielen und Selbstvertrauen zu gewinnen.” Angesprochen auf den Gegner aus Madrid fügte Barças Innenverteidiger-Ikone hinzu: „Real Madrid verlangt einem immer alles ab. Sie werden immer besser. Wir müssen voll auf der Höhe sein, um sie zu bezwingen.”
Schlussendlich strich Carles Puyol noch die Bedeutung der Fans hervor: „Real Madrid hat die letzten Male sehr gut gespielt im Camp Nou, aber es ist trotz alledem sehr wichtig, die Unterstützung der Fans zu haben.”
Lob für Marc Bartra und Javier Mascherano
Bezüglich der Innenverteidigung des FC Barcelona gab Puyol zu verstehen, dass man ideal besetzt sei und der Konkurrenzkampf sehr gut funktioniere. Anschließend teilte der Kapitän noch Sonderlob für zwei seiner direkten Konkurrenten und Kollegen aus. Zuerst wurde Barças Eigengewächs Marc Bartra, der zuletzt viele Culés mit hervorragenden Leistungen in Staunen versetzt hatte, die Ehre zuteil: „Ich habe diesen Sommer viele Namen in der Presse gelesen, die nicht besser waren als er. Er muss weiterhin hart trainieren und darf nie den Glauben verlieren. Ich denke, wir haben mit ihm einen Innenverteidiger für viele noch kommende Jahre.”
Abschließend gab es dann noch das zuvor erwähnte Lob für den Argentinier Mascherano, der sich zuletzt ein grobes Missgeschick gegen den AC Milan geleistet hatte und nicht mit Selbstkritik sparte: „Ich glaube, dass er zu streng zu sich ist. Er spielt sehr gut. Es gibt nur wenige Innenverteidiger, die auf diesem Level spielen können. Wenn wir ein Video über seine guten Darbietungen erstellen würden, bin ich mir sicher, dass es um einiges länger wäre, als jenes seiner Fehler.”
Eure Meinung: Wer soll diesen Samstag die Innenverteidigung bilden?