Bildquelle: fcbarcelona.com
Lange wehrte sich Bartra hartnäckig gegen die Vorstellung, leihweise einem anderen Verein beizutreten und dort wichtige Spielpraxis zu sammeln. Er wollte sich in Barcelona durchsetzen und nahm dabei bewusst Beeinträchtigungen seiner Entwicklung in Kauf, die aus einer zu großen Konkurrenz auf den Verteidigerpositionen herrühren. Im jüngsten Interview mit ‘Esport3’ klang Bartra nicht mehr ganz so überzeugt von seinem Gedanken und erklärte angesprochen auf seine Zukunft kurz angebunden, „wir werden schauen, wie die Dinge laufen”. Das klingt schon etwas nachdenklicher im Vergleich zu seiner ursprünglichen Art, seinen Verbleib bei Barça mit Nachdruck zu kommunizieren.
Und trotzdem scheint Bartra immer noch angetan von der Idee, die nächste Saison mit der ersten Mannschaft des FC Barcelona zu verbringen und bedient sich hierzu eigenartiger Rechtfertigungen für den wahrscheinlichen Fall der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers. „Wenn ein neuer Innenverteidiger kommt, werde ich von ihm lernen, wer das auch immer sein mag. Wenn etwas anderes verlangt wird, werden wir schauen, wie die Dinge laufen. Hier bei Barça gibt es viele Spieler, viel Konkurrenz. Die besten der Welt sind in diesem Team und ich bin mir dessen bewusst, dass soetwas passieren kann”, so Bartra im Hinblick auf eine mögliche Leihe.
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