Ter Stegen gesteht: „Ich habe mir in die Hosen gemacht“

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Marc-André ter Stegen macht es zu schaffen, auch bei der Heim-EM nur die Nummer zwei der deutschen Nationalmannschaft zu sein. Seine Rücken-Operation gut überstanden zu haben, stimmt ihn dagegen glücklich.

Ter Stegen beim DFB weiter Reservist: „Schlag ins Gesicht“

Beim FC Barcelona seit etlichen die unantastbare Nummer eins, doch in der deutschen Nationalmannschaft bei einem weiteren Turnier nur die zweite Wahl: Marc-André ter Stegen muss sich auch bei der Europameisterschaft im eigenen Land (14. Juni bis 14. Juli) mit der Reservistenrolle begnügen – obwohl er zwischenzeitlich aufgrund eines Unterschenkelbruchs von Manuel Neuer zum Stammkeeper aufgestiegen war. Doch der 38-Jährige ist inzwischen zurück und bleibt trotzt mancher Fehler in den vergangenen Wochen gesetzt.

Dass sich auch Julian Nagelsmann in seiner Funktion als Nationaltrainer für Neuer entschied, habe der Keeper von Barça als „am Anfang schon“ als „Schlag ins Gesicht“ empfunden, gestand er in einer Dokumentation des ZDF: „Dann fängst du an, darüber nachzudenken. Der Tag nach der Entscheidung ist so, dass du irgendwo zusammensackst, dass die Motivation runtergeht, dass du nachdenklicher bist als vorher. Das war in dem Moment schon echt schwierig, muss ich ehrlich sagen. Auch die Trainingseinheit danach, das war schon schwierig. Für mich kam es schon überraschend. Am Ende des Tages sind es Entscheidungen, die der Trainer treffen muss. Das ist nun mal sein Job. Ich als Spieler muss es akzeptieren, respektieren, auch wenn ich vielleicht nicht einer Meinung bin. Aber das heißt nicht, dass ich die Entscheidung des Trainers nicht respektiere und akzeptiere. Das habe ich ihm auch gesagt.“

Rücken-OP überstanden: „Happy, dass alles gut gelaufen ist“

Was ter Stegen in der EM-Saison nicht zugute kam: Von Mitte November bis Mitte Februar war er wegen Beschwerden am Rücken und einer anschließenden Operation ausgefallen. Der 32-Jährige ist heilfroh, diese Verletzung schadlos überstanden zu haben. „Ich bin happy, dass alles gut gelaufen ist und ich mich von Anfang an in super Händen gefühlt habe. Ich habe mir schon in die Hosen gemacht, muss ich sagen. Es ist halt eine Operation. Noch mal muss ich es nicht haben“, so der 32-Jährige, der inzwischen zehn Spielzeiten als Katalane hinter sich hat und bei 40 Länderspielen steht.

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