PK | “Mini-Krise?” Xavi lacht Reporter aus – ärgert sich aber über “zwei verlorene Punkte”

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Wieder kein Sieg im Camp Nou, wieder kein eigenes Tor: Der FC Barcelona muss sich nach dem krachenden 0:4 gegen Real Madrid mit einem 0:0 im Derby gegen den FC Girona begnügen. Trainer Xavi ärgert sich nach dem Remis am 28. Spieltag von La Liga über “zwei verlorene Punkte”, will aber nichts von einer Mini-Krise wissen. Einen Reporter lacht er wegen einer entsprechenden Frage aus.

Nach FC Barcelona 0:0 FC Girona: Xavi…

…über das Unentschieden im Derby: “Wir müssen selbstkritisch sein, heute haben wir zwei Punkte verloren. Wir haben das Glück, das Madrid Zuhause verloren hat, sodass wir einen zusätzlichen Punkt Vorsprung haben. Aber hätten wir heute gewinnen müssen und sind gescheitert. Der Sieg wäre verdient gewesen. Wir haben viele Chancen kreiert, um zu treffen – einige sehr klare. Manchmal ist es nicht dein Tag. Wir haben es auf jede Weise versucht, doch die Mannschaft war nicht erfolgreich. Das kann passieren. Es ist in der Liga sehr schwierig, Spiele zu gewinnen.”

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…über die nun 13 statt zwölf Punkte Vorsprung auf Real Madrid: “Das hätten wir bei zehn ausstehenden Spieltagen unterschrieben. Wir befinden uns in einer guten Lage, müssen ruhig bleiben, wertschätzen, wo wir stehen und ein Spiel nach dem anderen angehen, bis wir die Meisterschaft einfahren. Das ist seit dem Champions-League-Ausscheiden das oberste Ziel. Wir müssen dieser Liga einen Wert geben, sie verlangt einem viel ab. Wir werden dieser Liga einen Wert geben. Die Leute wollen es anders betrachten, aber es hat einen großen Verdienst, wenn man dort steht, wo wir stehen.”

…auf die Frage, worauf er sich bezieht, wenn er einen höheren Wert für die Meisterschaft fordert: “Ich habe heute eine Sendung im Fernsehen geschaut und dort gehört, es sei die billigste Meisterschaft der vergangenen Jahre. Das überrascht mich mindestens, es verärgert mich sogar etwas. Wir befinden uns in der Ära nach Lionel Messi und der hat eine titanische Anstrengung unternommen, um mit der Mannschaft nun dort zu stehen, wo wir stehen. Das Team gibt auf dem Platz alles. Das dann zu hören, mag ich nicht. Aber ich habe schon gesagt, dass man nicht alles kontrollieren kann, was geredet wird. Wir selbst schätzen die Arbeit ungemein, wobei noch nichts erreicht ist.”

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…über die späte Einwechslung von Jordi Alba und dessen Einsatz auf dem linken Flügel: “Über den Kader habe ich oft gesagt, dass ich sehr zufrieden bin. Uns fehlte etwas im letzten Pass und Jordi hat diese Fähigkeit. Wir haben ihn dafür gebracht, aber am Ende wollte der Ball nicht reingehen.”

…über eine nun womöglich eintretende Mini-Krise nach zwei sieglosen Partien: “(lacht) Mini-Krise? Es wirkt auf mich unglaublich, über eine Mini-Krise zu reden, wenn du 13 Punkte vor Real Madrid und 15 Punkte vor Atlético liegst.”

…über die verletzten Pedri und Frenkie de Jong: “Sie sind sehr wichtig, denn letztlich wählen sowohl Frenkie als auch Pedri im Spiel fast immer die beste Option. Sie machen dich im Passspiel besser, das macht heutzutage den Unterschied aus. So wie Ousmane (Dembélé) und Andreas (Christensen) sind sie wichtig, aber das ist keine Ausrede. Wir hätten heute gewinnen müssen.”

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Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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