Rodri? Kimmich? Zubimendi? Oder doch Frenkie de Jong? Sergio Busquets hat im Interview mit der Mundo Deportivo über seinen möglichen Nachfolger auf der Sechserposition beim FC Barcelona gesprochen.
Sergio Busquets über seinen Nachfolger beim FC Barcelona…
Sergio Busquets über die vakante Sechser-Position bei Barça: “Ich weiß, dass viel über Spieler geredet wird, über Rodri, Zubimendi, das sind sehr gute Spieler und vielleicht diejenigen, die zu der DNA und dem Stil passen, den wir hier wollen. Aber sie sind in einem anderen Team, sie gehören einem anderen Verein. Wir haben auch einheimische Spieler, wir haben Nico Gonzalez, der verliehen ist und der sich meiner Meinung nach sehr gut macht, auch wenn es ihm ein bisschen an Kontinuität fehlt. Aber er hat viel Talent, er hat viele Fähigkeiten, und wir müssen den einheimischen Spielern, den jungen Leuten, eine Chance geben. Finanziell weiß man, dass man kein Geld für einen Transfer ausgeben kann. Ich weiß nicht, ob wir heute dazu in der Lage sind. Und dann versteht Nico den Verein und den Spielstil.”
“Ich mag alle drei sehr, und ich habe mit zwei von ihnen in der Nationalmannschaft gespielt. Mit Zubimendi habe ich weniger gespielt, ich habe ihn in der U21 gesehen. Wir haben auch schon in La Liga und in der Copa gegeneinander gespielt. Ich denke, diese drei sind der Barça-DNA am nächsten und könnten am meisten beitragen. Wenn man dann noch andere Spieler mit einem körperlicheren Profil oder etwas defensiverem Charakter verpflichten möchte, kann man auch das tun.”
Busquets nennt die Gründe für seinen Abschied vom FC Barcelona
Umfrage: Wer sollte Busquets’ Nachfolger bei Barça werden?
Busquets über Joshua Kimmich: “Es ist ein bisschen anders, es ist der deutsche Fußball. Letztendlich muss man nicht nur nach der gleichen DNA suchen, sondern auch nach Spielern mit anderen Profilen, die für bestimmte Spiele wichtig sein können.”
Barças Dreh- und Angelpunkt: Wie kann der FC Barcelona Busquets ersetzen?
Busquets über Frenkie de Jong als ‘Pivote’: “Er kann sporadisch immer mal in einem Spiel dort agieren, aber er fühlt sich wohler, wenn er jemanden neben sich hat. Weil er gerne antreibt, nach vorne geht und nicht so positionell agiert. Er kann da sporadisch spielen, wenngleich seine Qualitäten und sein Instinkt sind, nach vorne anzutreiben. Er hat diese Eigenschaften, und die muss man schließlich ausnutzen.”