Der FC Barcelona arbeitet an einer Vertragsverlängerung mit Ousmane Dembélé. Wie der Franzose verrät, soll er für drei weitere Jahre bis 2027 unterschreiben.
FC Barcelona: Dembélé ist “glücklich”
Vom Aussortierten zum unverzichtbaren Stammspieler: Ousmane Dembélé hat turbulente anderthalb Jahre hinter sich. Der FC Barcelona war im Januar 2022 fest entschlossen gewesen, den französischen Flügelstürmer zu verkaufen, weil dieser geweigert hatte, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Das tat er dann im Sommer darauf doch noch.
Und das nächste Arbeitspapier ist schon in Aussicht. Barça arbeitet daran, den nur noch bis zum 30. Juni 2024 gültigen Deal zu verlängern. Die ersten Verhandlungen würden “sehr gut” laufen, verriet Dembélé, der in der abgelaufenen Saison auf 35 Einsätze, acht Tore und neun Vorlagen kam, in einem Interview mit der Sportzeitung MARCA.
“Barcelona will, dass ich bis 2027 verlängere. Mein Berater wird mit ihnen reden. Ich bin glücklich in der Mannschaft, auch in Barcelona. Wir werden sehen, was diesbezüglich passiert”, so der 26-Jährige, den die Katalanen andernfalls diesen Sommer verkaufen müssten, um eine hohe Ablösesumme zu generieren.
Dembélé versteht Spekulationen um PSG nicht
Präsident Joan Laporta gab im Februar schon zu verstehen: “Dembélé ist glücklich und wir sind glücklich. Er ist wichtig für diese Mannschaft, ein Spieler, den wir mögen. Sein Vertrag läuft 2024 aus, wir wollen aber, dass er bleibt.”
Speziell im zurückliegenden Jahr, als ein Barça-Abschied besiegelt schien, wurde Dembélé immer wieder mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Der Grund erschließt sich ihm allerdings nicht so ganz. “Ich weiß nicht, warum so viel über PSG gesprochen wird. Es muss daran liegen, dass es ein französischer Klub ist. Aber es gibt nichts und gab nichts mit PSG”, beteuerte der beidfüßige Angreifer.
Vertragsverlängerung: Barcelona startet Verhandlungen mit Dembélé
Lieber Dembele, und ich möchte das du endlich gehst! Am besten dorthin wo es Geld ohne Ende für dich gibt und wo die Leute im Vorstand noch weniger sehen können als bei uns.
Du hast die wichtigste Phase der Saison wieder einmal verpasst und jeder redet, unverständlicher Weise so als hättest du ne Riesensaison gespielt.
Dein wichtigstes Match hast du früh verlassen müssen, weil der französische Trainer einen besseren Überblick hatte, als jeder sonst in Katalonien. Immerhin durftest du, wenn auch weinend auf der Bank, dem Virtuosen dieses Sports 120 Minuten zum letzten Mal zuschauen, und vielleicht dir ein paar Inspirationen abholen, wie man seinen Beruf auch anders ausüben könnte, als du es in 4 Jahren getan hast.