Frenkie de Jong steht beim FC Barcelona kurz vor seinem Comeback. Der Niederländer bricht sein Schweigen und gesteht eine mental harte Zeit nach einer weiteren Knöchelverletzung. Dass er angeblich 37 Millionen Euro brutto verdient, bestreitet er vehement.
FC Barcelona bald wieder mit Frenkie de Jong
Mitte September eine Syndesmose-Verletzung im rechten Knöchel, Anfang März eine Außenbandverstauchung im rechten Knöchel – und dann Mitte April eine hartnäckige Verstauchung des rechten Knöchels: Auf dem starken Bein von Frenkie de Jong lastete in der vergangenen Saison wahrlich so etwas wie ein Fluch.
Nun soll es bergauf gehen. Nach inzwischen satten fünf Monaten Pause mit einer zwischenzeitlich auch verpassten Europameisterschaft steht der niederländische Mittelfeldakteur allmählich vor seinem Comeback. Im Kreise der Mannschaft trainiert bereits wieder mit.
„Der Knöchel ist ein empfindlicher Fall, es ist schwierig. Doch es geht mir besser und ich hoffe, dass ich nah dran bin, zur Mannschaft zurückzukehren. Jeden Tag schaust du auf den Knöchel, wenn du aufstehst. Du denkst den ganzen Tag bei allem, was du machst, an den Knöchel. Das ist mental ein harter Prozess. Ich gewinne jetzt das Vertrauen zurück, wieder hart zu schießen und in Zweikämpfe zu gehen“, sagte De Jong in einem Interview mit Barça One.
„Sehr weit entfernt von dem, was ich verdiene“
Lange ist es nicht nur her, dass der 27-Jährige ein Pflichtspiel bestritt (21. April gegen Real Madrid), sondern auch, dass er sich öffentlich äußerte. In der Zwischenzeit wuchs der Unmut gegenüber seiner Person bei Teilen der Fans – aus verschiedenen Gründen.
De Jong: „Ich verstehe, dass die Leute irgendwann frustriert sind, denn sie hatten nicht alle Informationen von mir und vom Klub. Während des Genesungsprozesses habe ich geschwiegen. Dann kommen Dinge raus, die nicht wahr sind, dass ich mich angeblich nicht operieren lassen will, dass ich einen sehr hohen Betrag verdiene – 37 Millionen. Das ist sehr, sehr, sehr weit entfernt von dem, was ich verdiene. Ich bin nicht mal nah dran, das zu verdienen. Daher verstehe ich, dass die Leute es frustriert, weil sie denken, der verdient viel Geld, will sich nicht operieren lassen, nimmt sich Urlaub, trainiert nicht. Aber so war es nicht.“
Koeman wettert wegen De Jong: „Barça entschied, Risiken einzugehen“
Keine OP: „Waren uns einig, dass es die beste Lösung war“
Es sei nicht wahr, „dass der Klub gesagt hat, ich müsse mich einer Operation unterziehen und dass ich es nicht wollte. Denn alle im Klub, der medizinische Dienst und ich waren uns einig, dass es die beste Lösung war, mich nicht operieren zu lassen“, klärte der Spielgestalter auf, der es kaum erwarten kann, bald unter Hansi Flick durchzustarten: „Die Mannschaft macht auf mich einen guten Eindruck, mit Energie und Qualität. Ich freue mich darauf, Teil dessen zu sein.“ Dann auch mal lange ohne Verletzung?
Frenkie De Jong: ❝Playing football is what I like to do most.❞
🎥 Interview on @BarcaOneFCB pic.twitter.com/Rm6evTmsyJ
— FC Barcelona (@FCBarcelona) September 29, 2024
Wenn er die Umstellung schafft von Quer- und Rückpassmeister zum offensiven, one touch Spiel, dann wird er sehr nützlich.
wenn er den nächsten schlag auf den knöchel bekommt wird er wieder lange verletzt sein
bis jetzt drei mal der gleiche knöchel das ist nicht gut
Bist Du Arzt?? Oder Experte? Zwei mal Nwein. Nur ein verd. Nörgler. Wir brauchen de Jong im Mittelfeld.Er kann sechser,achter spielen Auch als Zehner könnte ich ihn mir vorstellen. Wir sollten froh sein um jeden Spieler der von der Verletzung zurückkommt. So können wir die jungen Spieler die es wirklich gut machen entlasten.Es kommen noch schwere Wochen auf uns zu.Meisterschaft, Ch.League,Copa del Rey.
lieber herbert
ich habe viele jahre selbst gespielt und war auch als trainer tätig.bin nur realist und kein
verd.nörgler
aber danke für deine freundlichen worte
Ich denke für jong ist es die letzte Chance zu beweisen das er sein Geld wert war, in all den Jahren hat er nie wirklich explodieren können.
De Jong, De Ligt.
Vor Jahren gab es schon diese Diskussionen, manche sehnten sich geradezu nach Beiden in Barcelona. Warfen dem Board “schlechte Transferpolitik” vor und den Jahrhunderverteidiger de Ligt nicht für ein “Schnäppchenpreis von 80 Mio.” zu verpflichten sei quasi ein Sakrileg, besonders bei de Ligt, denn wenn man ihn säter verplichte “kostet er locker doppelt oder gar drei Mal soviel.”
Ich verfolge den Profifussball nicht mehr gross, aber ich glaube de Ligt spielt jetzt irgendwo in der englichen Profiliga, bei einem durschnttlichen Verein, welcher bestimmt nicht 200 Mio. für diesen Spieler locker machte.
Falls ich falsch liege, lass ich mich gerne korrigieren.
De Ligt konnte die Erwartungen sicher nicht ganz erfüllen, aber er wurde trotzdem zu einem Top-Innenverteidiger.
Nach dem Wechsel zu Juventus, ist er zu den Bayern gewechselt, und zwar für 67 Millionen. Das ist Stand heute der sechstteuerste IV-Transfer aller Zeiten. Im Sommer dann immerhin noch für 45 Millionen zu ManUnited gewechselt. Auch dieser Transfer ist immer noch unter den Top 20 teuerste IV-Transfers. War auch irgendwie ein komischer Transfer, denn bei Bayern war De Ligt eigentlich bester IV.
Fakt ist, hätte man 2019 86 Millionen in De Ligt investiert, anstatt nochmal einige Millionen mehr in Griezmann, wäre das die deutlich klügere Entscheidung gewesen. Wir hätten über Jahre hinweg einen Top-IV gehabt, der uns auch jetzt noch gut tun würde. Oder wir hätten ihn nach 3 Jahren für 67 Millionen an die Bayern weitergegeben. Griezmann hat man schon nach 2 Jahren vom Hof gejagt. Und da hat man keine 67 Millionen für bekommen.
Die Wahrheit ist, dass wir 2019 schon finanziell so am Abgrund standen, dass wir wahrscheinlich gar niemanden mehr hätten holen sollen. Aber wenn man davon mal absieht, sind bzw. wären De Jong und De Ligt Top-Transfers gewesen.
De Jong hat zwar auch nie ganz die Erwartungen erfüllen können, aber eine gewisse Klasse hat er immer gehabt und gerade in den harten Jahren war er sehr wichtig.
Dembélé, Coutinho und Griezmann waren Fehl-Transfers. De Jong und De Ligt nicht.
Ich muss sagen, dass ich seit Jahren weder Atleticos Transferpolitik verstehe, noch was Simeone da wirklich vor hat.
Es gab eine Zeit, wo ich Simeone sehr gefeiert habe, weil er aus relativ wenig, sehr sehr viel rausgeholt hat. Spielerisch war das schon immer sehr mau aber es gab wenigstens sowas wie Pressing und extrem gutes Konterspiel.
Das ist aber auch schon gefühlt 10 Jahre her. Atletico spielt für ihre Möglichkeiten (finanziell & Kadertechnisch) europaweit mit den schlechtesten Fußball.
Genau so planlos wie Atleticos Transferpolitik ist, genau so planlos sind jedes Mal die Aufstellungen.
Da gibt’s überhaupt keine vernünftige Ordnung. Simeone Zeit bei Atletico ist schon lange abgelaufen. Beide brauchen ein neues Kapitel.
Die meisten Nomen “Atletico” in diesem Beitrag kann man mit “Barcelona” austauschen.
An Simeone kann man sich kein Vorbild nehmen. Er trainiert etwa so wie er früher spielte. Ein Zementmischer, argentischer Prägung.
Auf den ersten Blick könnte man Ihn leicht mit Ancelotti vergleichen. Aber der Unterschied begann schon als Spieler. Ancelotti war ein Künstler, Simeone ein Statiker.
Und was Ancelotti als Spieler und Coach erreicht hat bisher, da muss mal jemand folgen. Kein Mann der grossen Worte, ein Mann der Taten.
Wie soll er auch reden? – Er ist doch ständg mit kauen beschäftigt!
Es will mir nicht in den Kopf, wie Mann einen Trainer huldigen kann, der Antifußball spielen lässt…