Der FC Barcelona startet hoffnungsvoll in das Jahr 2024. Präsident Joan Laporta verrät, seine drei Wünsche für die kommenden Monate.
FC Barcelona hofft auf Steigerung im Jahr 2024
Die gewonnene Supercopa de España, die gewonnene Meisterschaft: Das Jahr 2023 des FC Barcelona war gewiss kein schlechtes, immerhin sprangen endlich die ersten Trophäen seit dem sportlich wie emotional empfindlichen Abgang von Lionel Messi im August 2021 heraus.
Unter dem Strich wäre andererseits aber auch mehr möglich gewesen. In der Copa del Rey unterlagen die Katalanen Real Madrid im Halbfinale nach einem 1:0-Sieg im Hinspiel noch krachend, indem sie das Rückspiel im Camp Nou 0:4 verloren. Zudem war nach dem Abstieg aus der Champions League schon in der Zwischenrunde der Europa League gegen Manchester United Endstation – und die LaLiga-Hinrunde der laufenden Saison verlief als derzeitiger Tabellenvierter auch nicht gerade optimal.
Laporta sehnt sich nach Rückkehr ins Camp Nou
Präsident Joan Laporta hofft dementsprechend darauf, dass 2024 ein rosigeres Jahr wird. Gegenüber der Zeitung SPORT zählte er wenig überraschend Titelerfolge als eines der drei Ziele für die kommenden zwölf Monate auf.
Ein anderes Vorhaben hat mit dem Stadion zu tun. Das Barça-Oberhaupt wünscht sich, dass der zeitliche Plan voll aufgeht und die Mannschaft von Xavi ab Ende November wieder im Camp Nou spielt. Dieses wird seit dem vergangenen Sommer aufwendig umgebaut, wurde teilweise sogar abgerissen, sodass die Blaugrana solange im Olympiastadion der Stadt Barcelona antreten muss. Die vorübergehende Zuschauerkapazität im Camp Nou soll nach der Rückkehr bei 65.000 liegen, der Umbau komplett im Sommer 2026 enden – mit dann 100.000 Plätzen. Ein ambitioniertes Ziel.
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Laportas dritter Wunsch: das Erreichen der gesetzten Budget-Marke für die laufende Saison. Barça kalkuliert demnach Einnahmen in Höhe von 859 Millionen Euro und einen Gewinn in Höhe von elf Millionen Euro ein. All das, ohne weitere Klub-Anteile veräußern zu müssen.
