FC Barcelona bestätigt: Keine Einigung bei Gehaltskürzungen

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Die Verhandlungen über Gehaltseinsparungen der Spielerlöhne beim FC Barcelona sind vorerst beendet – ohne Erfolg. Barça bestätigte in einer Mitteilung, dass man sich mit den Profis nicht auf eine Gehaltsreduzierung einigen konnte.

Der Interimsvorstand des FC Barcelona hat sich mit den Spielern der ersten Mannschaft nicht auf eine Gehaltsreduzierung verständigen können. Seit mehreren Wochen dauern die Gespräche bereits an, am Mittwochabend kommunizierte Barça in einem Statement, dass “die beiden Parteien nach mehreren Tagen intensiver Treffen die Konsultationsphase beendet haben, ohne eine Einigung zu erzielen”.

Der katalanische Klub befindet sich in massiven finanziellen Schwierigkeiten, muss rund 30 Prozent seiner Gehaltskosten einsparen – sonst droht Barça sogar die Insolvenz, wie der katalanische Radiosender RAC1 jüngst berichtet hatte. In Barcelonas offizieller Mitteilung bestätigte der Verein nun, “schwerwiegende finanzielle Probleme” zu haben.

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Barça muss 191 Millionen Euro einsparen

Aufgrund der Corona-Pandemie spricht Barça in der laufenden Saison 2020/21 von fehlenden Einnahmen von mehr als 300 Millionen Euro. Daher müsse Barça dringend die Gehaltskosten reduzieren. “Das erfordert eine Gehaltsanpassung von 191 Millionen Euro“, bestätigt der Verein nun offiziell die Zahl, die schon seit Tagen durch die Medien geistert. 

Nun sind die Gespräche über eine Reduzierung der Gehälter erstmal auf Eis gelegt. “Alle Parteien wissen, dass die Verhandlungen erschöpft sind, aber sowohl der Klub als auch die Profifußballer und das Kollektiv der Mitarbeiter sind sich des immensen Wertes bewusst, den sie gemeinsam und mit vollem Verständnis für diese komplexe Situation aufbringen müssen”, so Barça in der Pressemitteilung: “Um das zu erreichen, muss der Klub in Kauf nehmen, dass er nicht in der Lage ist, die minimal notwendigen Ziele zu erreichen. Im Falle der Profifußballer müssen diese einen größeren Beitrag leisten, als sie erwarten.”

Barcelona und die Spieler haben vereinbart, sich bis zum 23. November Zeit zu lassen, um darüber nachzudenken, ob die besprochenen und auf den Tisch gelegten Ansätze akzeptiert werden können. Zuletzt hieß es, dass Barças Interimsvorstand den Profis eine Stundung der Gehälter vorgeschlagen habe.

 

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