Der FC Barcelona bleibt nach dem Liga-Neustart zwar makellos, konnte gegen CD Leganés spielerisch aber nicht überzeugen. Ivan Rakitić machte fehlenden Spielrhythmus dafür verantwortlich, während Quique Setien Torschütze Ansu Fati lobte. Die Stimmen zum Spiel.
Ivan Rakitić: “Es ist klar, dass wir noch Zeit brauchen, um unseren Spielrhythmus zu finden – jedes Spiel wird besser werden. Wir waren zwei Monate zuhause eingeschlossen, es ist für alle Mannschaften schwer, bei 100 Prozent zu sein. Es ist wichtig, dass wir die sechs Punkte eingefahren haben. Wir haben ein schweres Spiel im Sanchez Pizjuan vor uns und wir müssen uns so gut es geht erholen.”
…über Ansu Fati: “Was Ansu macht, ist beeindruckend, wir freuen uns sehr für ihn. Sein Tor hat die Dinge für uns erleichtert. Er macht einen spektakulären Job, muss aber geduldig bleiben, dann bekommt er weitere Möglichkeiten.”
…über Antoine Griezmann: “Er wird treffen. Heute hat er getroffen, doch das Tor wurde annulliert. Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns.”
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Toni Amor (Co-Trainer CD Leganés): “Für mich war es kein Elfmeter. Wir wissen, dass Menschen falsch liegen können und wir beschweren uns nicht über den VAR, aber das sind Situationen, die eine Partie beeinflussen können.”
Quique Setién: “Wir wussten, dass das Spiel schwer wird, besonders wenn wir am Anfang nicht treffen. Leganés hätte in Führung gehen können.”
…über den Elfmeter: “Ich konnte die Situation von meinem Standpunkt aus nicht sehen, ich habe es auch nicht auf den Bildern gesehen. Ich weiß nicht… wenn er [Toni Amor] sagt, dass es kein Elfmeter war, hat er vielleicht Recht, ich habe keine Ahnung.”
…über Griezmann: “Griezmann ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Solche Spiele ohne Räume sind schwer, aber er hat viel gearbeitet.”
…über Ansu Fati: “Wir haben uns für Ansu entschieden, weil er in einigen Einheiten einen guten Eindruck hinterlassen und seine Beschwerden der Vorwochen überwunden hatte. Er hat gute Arbeit geleistet, nicht nur beim Tor, sondern im Angriff und der Abwehr. Es stimmt, ihm fehlen noch ein paar Dinge und die Konstanz. Er war sehr gut, wir wollten ihn nicht noch mehr Risiko aussetzen, weil er in der Pause ein paar Beschwerden hatte und wir sichergehen müssen, dass diese nicht schlimmer werden.”
…über die Spielweise: “Wir hatten Probleme mit einem Team, das gut presst, sie standen gut und sicher und es war nicht leicht, die Räume zu finden – gerade wenn uns die Klarheit und Feinheit am Ball fehlt. Daran müssen wir arbeiten.”
…über Gerard Piqué: “Er hat einen Schlag abbekommen, der ihm einen Riss am Schienbein zugefügt hat. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt – aber wir hoffen, dass es nichts Gravierendes ist.”