Stimmen | Ansu Fati: “Mein Traum hat sich erfüllt”

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Matchwinner Ansu Fati war nach dem Sieg gegen Levante natürlich im Fokus. Besonders warme Worte richtete das Supertalent nach der Partie an seinen Kapitän Lionel Messi. Derweil machte Ivan Rakitic seinem Ärger Luft. Die Stimmen zum Spiel. 

Ansu Fati: “Das ist ein Traum für mich. Ich habe immer von diesem Moment geträumt und heute hat er sich erfüllt. Ich verbinge schon viele Jahre damit, Messi beim Spielen zuzuschauen. Er ist unglaublich. Ich werde ihm immer dankbar sein. Jetzt an seiner Seite zu spielen, ist einfach ein Traum. Meine Mitspieler erleichtern mir vieles und ich muss ihnen allen dafür danken. Ich bin immer noch jung und sie helfen mir sehr. Ich beginne nach und nach, alles zu realisieren, aber das wird noch dauern.”

Quique Setién: “Es ist klar, dass die vertikalen und offensiven Pässe, die wir gespielt haben, sich in einen Angriff des Gegners verwandeln, wenn sie nicht ankommen. Und Levante ist ohne Zweifel eine gute Mannschaft. Sie haben uns das Leben ziemlich schwer gemacht und öfter auf unser Tor geschossen, als es uns lieb wäre. Wir haben dann auch viele Bälle verloren und es ist offensichtlich, dass das nicht gut ist. Ich glaube aber auch, dass wir die erste Halbzeit wirklich wertschätzen sollten.”

…über Stärken und Schwächen gegen Levante: “Wir sind dabei, uns in vielen Aspekten zu verbessern. Heute haben wir einen außergewöhnlich guten Job beim schnellen Herausspielen nach vorne gemacht. Fast alle Spielzüge von uns endeten so, dass wir Gefahr ausgestrahlt haben und in der gegnerischen Hälfte waren. Es stimmt zwar, dass es in der zweiten Halbzeit einige Unstimmigkeiten gab, aber das ist etwas, das wir korrigieren wollen. Klar, das ist nicht gut.”

…darüber, wie seine Spieler sein Konzept verstehen: “Ja, vielleicht hat man das in der ersten Halbzeit gut gesehen. Vielleicht war es aber auch so, weil wir da mehr Kontinuität in unseren Aktionen hatten. Aber auch in den anderen Partien hat man schon viel sehen können. Und klar, es kann schon sein, dass uns Levante ein paar Sachen erleichtert hat mit ihrem hohen Pressing. Wenn wir das umspielt haben, gab es genügend Räume für uns. Das ist bei anderen Teams, die dir das nicht erlauben, nicht so. Manche igeln sich ein und das macht es uns schwer. Aber jede Partie ist unterschiedlich. Und ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir heute gemacht haben.”

…über Marc-André ter Stegen: “Wir haben sicher den besten Torhüter der Welt. Er hat einfach kein Blut in den Adern, so ruhig wie er ist.”

…über das Training: “Diese Woche haben wir viel daran gearbeitet, wie wir den Ball verteilen und nach vorne spielen. Und die Spieler haben das heute fast bis zur Perfektion verwirklicht. Ich erkläre den Spielern drei oder vier Sachen und sie verstehen es sofort und setzen es auch um. Das ist klasse.”

…über Ansu Fati: “Ansu ist ein junger Kerl in der Entwicklung und wir wissen alle, dass er sehr großes Potential hat. Man muss ihm aber Zeit geben und ihn auch in Ruhe lassen. Wie müssen ihm außerdem vertrauen, damit all das, was er in sich trägt, auch nach außen dringen kann. Zudem hat er super nach hinten gearbeitet und dem Team so sehr geholfen. Er hat zwei Tore erzielt und uns einfach verstärkt.”

…über die Defensivschwäche und ob andere Teams diese ausnützen könnten: “Wir hatten heute in der ersten Halbzeit die Chancen, 5:0 in Führung zu gehen. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir viel mehr Schüsse aufs Tor als sie. Das Ergebnis ist gerecht. Wenn andere Mannschaften kommen, werden wir bei weniger Schüssen mehr Tore machen, sie aber auch. Wir wissen, wie der Fußball ist. Ich bin nie wirklich zufrieden. Aber die Mannschaft hat mir heute gefallen.”

…über Clément Lenglet und Nélson Semedo: “Beide haben sehr gut gespielt. Semedo war sehr solide und hat gut die Räume erkannt. Er hat auch gut verteidigt. So wie Lenglet auch. Er ist immer sehr konzentriert und verfügt über eine gute Spieleröffnung.”

Ivan Rakitic…

…über das Spiel: “Wir haben es verpasst, das dritte Tor zu erzielen, was uns sehr viel Ruhe gegeben hätte.”

…über einen möglichen Wechsel: “Ich kann sehr klar sagen, dass es Dinge gab, die mir nicht gefallen haben. Ich habe schwere Zeiten durchgemacht, die Behandlung, die ich erfahren habe, habe ich nicht verdient. Ich dachte daran, im Wintertransferfenster den Klub zu verlassen. Aber das gehört jetzt alles der Vergangenheit an. Ich habe das abgehakt und konzentriere mich jetzt auf die Zukunft.”

 

 

Michael Weilch
Michael Weilch
Treuer Culé seit Beginn der Ära Messis und der festen Überzeugung, dass Barça "més que un club" ist. Hofft, dass sich die Blaugrana auf ihre historischen Wurzeln besinnt und gerade in heutigen Zeiten ein Leuchtbild für Demokratie und Chancengleichheit darstellt - der Grund, warum der FC Barcelona eben nicht "nur" ein Fußballverein ist. Motto: "Tots units fem força!"
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