Spieler des Spiels gegen Atlético Madrid: Lionel Messi weiterhin in Hochform

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Bereits vor zehn Tagen konnte der FC Barcelona im Camp Nou gegen Atlético Madrid triumphieren, doch heute gestaltete sich das Aufeinandertreffen um einiges zäher. Luis Enrique schickte seine Topelf auf den Platz, die auch heute wieder mehrheitlich überzeugen konnte. Vor allem Lionel Messi zeigte, in welch toller Form er sich befindet – denn er war es, der Barça mit dem einzigen Treffer des Abends zum Erfolg führen konnte. Wir haben die gesammelten Spielerbewertungen für euch.

Marc-André ter Stegen: Gegen Atlético Madrid konnte der deutsche Torhüter wieder einmal seine fußballerischen Qualitäten unter Beweis stellen. Einfach stark, was ter Stegen mit dem Ball anzufangen weiß. Auf der Linie war er wenig bis gar nicht gefordert.

Dani Alves: Der Rechtsverteidiger des FC Barcelona erwischte gegen die ‘Colchoneros’ einen unglaublich starken Tag. Vor allem im Kombinationsspiel mit Lionel Messi und mit einigen erfolgreichen Dribblings blühte er auf. Doch auch defensiv war der Brasilianer schier unbezwingbar: Sechs erfolgreiche Tacklings sind der Topwert aufseiten der Katalanen.

Gerard Piqué: Auch vor dem groß gewachsenen Katalanen muss man heute den Hut ziehen. Es scheint, als würde Piqué langsam aber sicher wieder zurück zu alter Stärke finden. Einmal konnte er einen brandgefährlichen Konter von Atlético in letzter Sekunde unterbinden – es war eine von insgesamt fünf vorzeitigen Entschärfungen. Zudem teilt er mit Dani Alves den Bestwert an gewonnen Kopfballduellen (4).

Javier Mascherano: Der zweite Innenverteidiger im Bunde konnte ebenso überzeugen. Gewohnt zweikampfstark und lautstark gab der Argentinier stets die Marschrichtung vor. Eine starke Leistung.

Jordi Alba: Auf die gesamte Hintermannschaft des FC Barcelona im Spiel gegen die ‘Rojiblancos’ kann man nur ein Loblied singen. Jordi Alba wusste mit seiner Schnelligkeit viele Konter vorzeitig zu unterbinden und war unfassbar aktiv im Vorwärtsgang. In letzter Konsequenz wäre offensiv aber noch etwas mehr möglich gewesen.

Sergio Busquets: Äußerst souverän! So könnte man die Darbietung des 26-Jährigen in diesem Spiel beschreiben. Busquets erzwang den schlussendlich entscheidenden Elfmeter für Barça – auch wenn ihn Messi nicht direkt verwandeln wollte.

Ivan Rakitić (bis Minute 76): Was war das für ein Traumpass in Hälfte eins auf Luis Suárez bei dessen 100-prozentiger Torchance!? Sein bester Tag war es am Ende zwar trotzdem nicht, jedoch war seine Darbietung mit Sicherheit auch keine Enttäuschung.

Andrés Iniesta (bis Minute 87): Der Spanier befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. Zwar konnte er wie seine Mittelfeldkollegen nicht aus dem Kollektiv herausstechen, aber es war trotzdem eine gute Leistung. Ein paar technische Feinheiten gab es ebenso zu bestaunen – eine Augenweide!

Lionel Messi: Wer den Argentinier im Spiel gegen die Hauptstädter genau beobachtete, weiß, dass er sich weiterhin in absoluter Hochform befindet. Sagenhafte zwölf erfolgreiche Dribblings könnten kaum eine deutlichere Sprache sprechen. Ebenso die teils atemberaubenden Kombinationen mit Dani Alves und sein unfassbarer ‘First-Touch’ machten es zum reinsten Vergnügen, seinen Bewegungen zu folgen. Am Ende belohnte er sich mit dem entscheidenden – wenn auch glücklichen – Treffer zum 1:0. Lionel Messi ist momentan kaum zu stoppen!

Luis Suárez: Es gibt leider abermals wenig Positives vom Südamerikaner zu berichten. In Hälfte eins hatte er die riesengroße Chance den Führungstreffer zu erzielen, doch der Ball flog in den katalanischen Nachthimmel. Auch am Ball agierte Suárez wiederholt unsicher und offenbarte technische Mängel. Einzig sein Kampfgeist kann ihm nicht abgesprochen werden.

Neymar: Der Barça-Star war heute nicht immer glücklich in seinen Aktionen, aber unglaublich bemüht. In Minute vier gab er einen gefährlichen Distanzschuss ab – später konnte er Jan Oblak nicht mehr prüfen. Vor allem defensiv muss man den Brasilianer lobend erwähnen – nicht selten eroberte er Bälle mit großem Willen wieder zurück. Offensiv gab es ebenso gute Ansätze – bei diesen blieb es leider aber auch.

Xavi (ab Minute 76): Der katalanische Mittelfeldspieler schaffte es, noch einmal etwas Schwung in die Kombinationen der Blaugrana zu bringen.

Marc Bartra (ab Minute 87): Zu kurz eingesetzt.

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