SD Huesca gegen FC Barcelona: Die Katalanen feiern souveränen Pflichtsieg

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Für den FC Barcelona begann nun auch die Copa del Rey mit dem Spiel gegen SD Huesca. Zu Gast beim Drittligisten aus der Segunda División B zeigten die Katalanen eine souveräne Leistung und ließen mit einem 0:4-Auswärtssieg nichts anbrennen. Dabei setzte Enrique auf einige Spieler aus der Barça B und auch Neuzugänge Marc-André ter Stegen und Douglas, die gegen Huesca eine weitere Chance erhielten, sich zu beweisen.

Huesca erst defensiv, dann mutig

Die Gastgeber begannen das Spiel sehr defensiv und waren vor allem darauf aus, wenig zuzulassen. Nachdem man aber relativ schnell mit zwei Toren in Rückstand geriet, änderte sich ihre Herangehensweise ein wenig. Nun versuchten sie mutiger zu spielen und mindestens ein Tor zu erzielen. Dadurch ergaben sich aber auch Räume für Barça, welche die Katalanen zu zwei weiteren Toren nutzen konnten. Auf der anderen Seite kam aber auch Huesca zu einigen guten Angriffen, gerade über die beiden Außenbahnen. Sie erspielten sich einige gute Chancen, schafften es aber nicht Marc-André ter Stegen zu überwinden, der alles hielt, was auf sein Tor kam. Bei einigen anderen Chancen waren es die Akteure von Huesca selbst, die den Torerfolg durch leicht verzogene Abschlüsse verhinderten. Alles in allem präsentierte sich der Außenseiter gut, vor allem als Huesca begann, mutiger zu agieren. Dabei zeigten sie auch, dass sie selbst guten Fußball spielen können.

Barça souverän zum Sieg

Die Katalanen kontrollierten das Spiel von Beginn an und gingen auch relativ schnell mit zwei Toren in Führung. Danach wehrte sich Huesca mehr und zeigte, dass sie auch selbst offensiv gefährlich werden können. Gerade die Außenbahnen der Katalanen zeigten sich hierbei des Öfteren sehr anfällig für Gegenangriffe. Vor allem Neuzugang Douglas sollte man hier nennen, der einige Probleme hatte. Mit dem Ball war seine Darbietung noch einigermaßen OK – abgesehen von einem katastrophalen Querschläger gegen Ende des Spiels. Aber defensiv war er komplett überfordert. Einfachste Körpertäuschungen genügten, um ihn auszuspielen und zudem hatte er kein Gespür für das richtige Positionsspiel. Einige Male verlor er seinen Gegenspieler hinter sich aus den Augen und rückte zu weit ein. Es war erst sein zweites Spiel in Europa, aber wenn er auf mehr Minuten für den FC Barcelona hofft, muss er sich enorm steigern.

Offensiv begannen die Katalanen gut und zunächst auch effektiv. Nachdem man zur Halbzeit schon 0:3 führte, nahm man im zweiten Durchgang das Tempo raus und machte kaum noch mehr als notwendig. Ein paar Chancen konnten sich die Gäste noch erspielen, darunter auch der Treffer zum 0:4, aber ansonsten beschränkte man sich auf das Verwalten des Ergebnisses und das Schonen der Spieler.

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