Spieler des Spiels gegen Manchester City: Fußballgott Lionel Messi und Elfmeterkiller ter Stegen

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Beim 1:0-Sieg des FC Barcelona über Manchester City konnte man vor allem von einem Mann nicht die Augen lassen: Lionel Messi! Der Barça-Superstar war wieder einmal nicht zu stoppen und versetzte jeden Fan der Fußballkunst in pure Ekstase. Darüber hinaus war Marc-André ter Stegen eine schillernde Figur im Camp Nou: Neben seinem parierten Elfmeter wusste er mit einer Ausnahme stets zu überzeugen. Die gesamten Einzelbewertungen gibt es im Folgenden zu lesen.

Marc-André ter Stegen: Bis auf seinen Aussetzer gegen Kun Agüero lieferte der Barça-Torhüter eine unglaublich starke Darbietung ab. Jeder Schuss, den Manchester City abfeuerte, fand seinen Meister in Marc-André ter Stegen, der sich zudem bei Hereingaben von den Seiten wahnsinnig souverän zeigte. Vor allem in der Drangphase der Engländer konnte er sich – auch dank seiner Ruhe – immer wieder auszeichnen. Sahnehäubchen war der parierte Elfmeter in Minute 78: Solche Szenen können in der Champions League entscheidend sein!

Dani Alves (bis Minute 91): Auch gegen Manchester City funktionierte die Achse Alves-Rakitić-Messi hervorragend. Der Rechtsverteidiger war offensiv sehr präsent und ließ in der Defensive nichts anbrennen.

Gerard Piqué: Der Mann mit der ‘Nummer 3’ weiß weiterhin zu überzeugen: An Gerard Piqué führt momentan einfach kein Weg vorbei. Leider verursachte er in Minute 77 jedoch einen Elfmeter; dieser hatte aber glücklicherweise keine Konsequenzen – ter Stegen sei Dank!

Jérémy Mathieu: Ein sehr solider Abend für den Franzosen im Camp Nou: Mathieu kämpfte sich tapfer ins Spiel und war vor allem im direkten Zweikampf äußerst erfolgreich. Auf dieser Leistung kann man definitiv aufbauen.

Jordi Alba: Der kleine Flügelflitzer war wieder einmal kaum zu bändigen. In der Offensive war er präsent wie eh und je: Immer wieder wurde er von seinen Mitspielern angespielt und erzeugte viel Unruhe bei den Abwehrspielern von Manchester City. Defensiv pokerte er jedoch hie und da etwas zu hoch.

Javier Mascherano: ‘El Jefecito’ konnte leider nicht in vollen Zügen überzeugen. Fairerweise muss erwähnt werden, dass er einen ganz schweren Stand gegen die zunehmend offensiver und aggressiver auftretenden Engländer hatte. Häufig wurde ihm die Chance eines direkten Zweikampfs verwehrt – genau dort liegen jedoch grundsätzlich die Stärken des WM-Finalisten. Von einer enttäuschenden Leistung zu sprechen, wäre aber zu viel des Guten.

Ivan Rakitić (bis Minute 84): Ivan Rakitić konnte heute seinen ersten Treffer in der Champions League für den FC Barcelona erzielen. Nach einem überragenden Zuspiel von Lionel Messi lupfte er das Kunstleder phänomenal über Joe Hart. Darüber hinaus stabilisierte er das Spiel der Blaugrana ungemein und überzeugte mit tollen Läufen in die Tiefe.

Andrés Iniesta: Vor allem in der ersten Halbzeit war der Spanier omnipräsent: Er gab keinen Ball ab, war stark im Dribbling und befreite sich aus zahlreichen brenzligen Situationen. Im zweiten Durchgang kamen seine kämpferischen Qualitäten zum Vorschein. Eine starke Vorstellung.

Lionel Messi: Für diesen Mann fehlen einem (beinahe) die Worte! Was war das für eine Galavorstellung von Lionel Messi gegen Manchester City? Ein ums andere Mal tunnelte und umspielte er seine Gegenspieler, die für ihn nie ein Hindernis darstellten (11 erfolgreiche Dribblings!). Auch sein Assist für Rakitić war schlichtweg atemberaubend – hätten seine Kollegen mehr Treffsicherheit bewiesen, stünden wohl fünf oder sechs Assists zu Buche. Einzig ein eigener Treffer blieb Messi verwehrt; an dieser Stelle auch ein großes Lob an Joe Hart.

Luis Suárez: Der Südamerikaner rackerte, wie man es von ihm kennt. Ein ums andere Mal wurde er von Messi und anderen Mitspielern in Szene gesetzt, doch mehr als ein Pfostentreffer wollte aus seinen Aktionen nicht resultieren. Somit ein gebrauchter Abend für ‘Luisito’, der trotzdem seinen Anteil an der starken Leistung des Teams hatte.

Neymar: Bereits nach sechs Minuten küsste sein Abschluss nur die Innenstange. Wie seine Stürmerkollegen Lionel Messi und Luis Suárez hatte er sehr viele Gelegenheiten, um zu treffen. Doch es wollte an diesem Abend einfach nicht sein. Auch so war der Brasilianer aber enorm stark – bis auf den Torabschluss war das ein großes Ausrufezeichen nach zuletzt zunehmender Kritik.

Rafinha (ab Minute 84): Der 22-Jährige hätte tatsächlich noch zu einem weiteren Torerfolg beitragen können, aber das Gehäuse schien heute – mit einer Ausnahme – wie verhext für Barça.

Adriano (ab Minute 91): Zu kurz eingesetzt.

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