Barça-Noten vs. Atlético | Pleite trotz Pedri-Magie – Lewandowski enttäuscht

StartAnalysen & KommentareBarça-Noten vs. Atlético | Pleite trotz Pedri-Magie - Lewandowski enttäuscht
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Im Spitzenspiel gegen Atlético Madrid muss der FC Barcelona nach einer eigentlich überzeugenden Leistung eine späte und schmerzhafte 1:2-Niederlage hinnehmen. Pedri und Raphinha bestätigen dabei ihre exzellente Form, während Robert Lewandowski blass bleibt und auch Jules Koundé in den entscheidenden Momenten abfällt. Die Spielerkritik und Noten.

FC Barcelona vs. Atlético: Die Spielerkritik der Barça-Akteure

 Iñaki Peña

Der 25-Jährige stand zwar von Beginn an auf dem Platz, konnte sich nach den zahlreichen Spielen der letzten Wochen in der ersten Halbzeit aber dennoch eine Auszeit gönnen. Einen Abschluss aufs Tor brachte Atlético nämlich erst nach einer Stunde zustande – der zappelte dann allerdings auch gleich im Netz. Nach 75 Minuten rettete er die Blaugrana zunächst noch per glänzender Fußabwehr gegen Barrios vor dem Rückstand, war dann aber in der Nachspielzeit gegen den freistehenden Sørloth erneut machtlos. Barçawelt-Punkte: 7

 Jules Koundé

Der Franzose, der in der laufenden Saison offensiv wie defensiv meist der stärkere der beiden Außenverteidiger bei Barça war, erwischte ausgerechnet im Spitzenspiel einen verkorksten Tag. Nach Ballverlusten war er zwar nicht allzu häufig, dafür aber in den entscheidenden Situationen einige Schritt zu spät – insbesondere bei Atléticos Ausgleichstreffer stand er zuvor viel zu weit vorne und hatte beim Konter der Rojiblancos dann keine Chance mehr, einzugreifen. Auch in der Vorwärtsbewegung konnte Koundé nicht die entscheidenden Akzente setzen, für die er in dieser Saison regelmßig gesorgt hat. Barçawelt-Punkte: 4

 Pau Cubarsí

Der 17-Jährige lieferte im Grunde ein sehr solides Spiel ab und kann mit fünf von sechs gewonnenen Zweikämpfen, drei erfolgreichen Tacklings und einer Passquote von 96 Prozent überzeugende Statisitken aufweisen. Anders als noch vor zehn Tagen gegen den BVB leistete er sich über 90 Minuten zudem keine gravierenden Fehler – nur bei Molinas Hereingabe vor dem 1:2 hätte Cubarsí die Kugel mit etwas besserer Beinkoordination durchaus klären können. Barçawelt-Punkte: 7

 Iñigo Martínez

Der Routinier suchte im eigenen Ballbesitz häufig die Tiefe und fand wiederholt Lücken in der vorderen Linie Atletis, durch die er Pedri & Co. eine Reihe weiter vorne den Zugang zum Spiel ermöglichte – so konnte er im eigenen Ballbesitz noch etwas mehr überzeugen als sein Nebenmann Cubarsí. In den Phasen, in denen die Colchoneros besser ins Spiel fanden, präsentierte sich Martínez auch gegen den Ball stets aufmerksam. Bei Standards konnte er zudem mehrmals Duftmarken im gegnerischen Strafraum setzen. Dass es am Ende dennoch mit null Punkten in die Winterpause geht, ist Martínez heute nicht anzukreiden. Barçawelt-Punkte: 7

 Alejandro Balde

Balde startete äußerst aufgeweckt in die Partie – zusammen mit Fermín gelang es ihm zunächst gut, die rechte Defensivseite der Rojiblancos zu beschäftigen. In der Folge verlagerte sich das Spiel mehr auf die andere Seite und Balde büßte etwas an Spielanteilen ein. Die holte er sich nach der Halbzeit wieder zurück, ohne seinem Team jedoch am Ende zum Sieg verhelfen zu können. Stattdessen wurde er beim nach 90 intensiven Minuten bei Atléticos Konter zum Siegtreffer im 2 gegen 1 alleingelassen und konnte so nichts mehr gegen den Todesstoß der Colchoneros in dieser Partie ausrichten. Barçawelt-Punkte: 7

 Marc Casadó (bis 80.)

Über weite Strecken war es ein weiterer kontrollierter Auftritt Casadós in der Rolle des tiefstehenden Spielgestalters. Gerade in der ersten Halbzeit, in der Barça die Partie kontrollierte, konnte er wie gewohnt mit seinem sicheren Pass- und Stellungsspiel überzeugen. Nach einer Stunde legte er vor dem Ausgleich der Rojiblancos dann Rodrigo de Paul den Ball auf den Fuß, was ihm in der Rückwärtsbewegung in dieser Szene aber schwer angekreidet werden kann. Dennoch muss konstatiert werden, dass er defensiv die Zone vor der Viererkette nicht immer im Griff hatte, was Barça nach Ballverlust und Ausrutscher Casadós bereits nach 77 Minuten beinahe in Rückstand gebracht hätte. Barçawelt-Punkte: 6

 Gavi (bis 64.)

Bei seinem dritten Startelfeinsatz der Saison in La Liga zeigte Gavi, dass er nach seinem Kreuzbandriss wieder bereit ist für längere Einsätze ist. Der 20-Jährige spielte gut 60 Minuten und fiel dabei in besonderem Maße mit seinem Assist für Pedri nach einer halben Stunde auf – war dieser vermutlich nicht ganz absichtlich, bewies er in der Situation dennoch gar Qualitäten als Wandspieler. Kurz nach Atléticos Ausgleich war dann Schluss für ihn – ein Auftritt, der zumindest Gavi selbst trotz der Niederlage Mut fürs neue Jahr machen sollte. Barçawelt-Punkte: 7

 Pedri

Pedri stach im insgesamt generell überzeugenden Mittelfeld der Blaugrana gegen den Tabellenzweiten noch deutlich hervor. Nicht nur zauberte der Mittelfeld-Magier wiederholt teils äußerst schwierige Bälle in die Füße seiner Mitspieler, er zeichnete auch für Barças Führungstreffer nach einer halben Stunde verantwortlich – dabei konnte er mit einem Antritt aus dem Halbfeld und einem überlegten Abschluss ins lange Eck glänzen. Kurz vor Schluss hatte der 22-Jährige dann sogar den vermeintlichen Siegtreffer auf dem Fuß, als er aus kurzer Distanz an Oblak scheiterte – zusammen mit der unglücklichen Niederlage seines Teams der einzige Grund, warum es nicht für die Bestnote reicht. Barçawelt-Punkte: 9

 Raphinha

Raphinha konnte seine herausragende Form auch gegen die Rojiblancos bestätigen. Bereits nach wenigen Minuten zog er das Spiel komplett auf seine Seite und blieb in der Offensivreihe der Katalanen bis zum Schlusspfiff der gefährlichste Spieler. Seine beste Chance hatte er nach einer Stunde, als er Oblak nach Pedri-Zuspiel clever überlupfte, aber nur den Querbalken traf. Lediglich bei seinen zahlreichen Dribblings nahm er es teilweise mit einem Gegenspieler zu viel auf. Barçawelt-Punkte: 8

 Robert Lewandowski

Die Partie begann für den ehemaligen Weltfußballer durchaus vielversprechend – nach 5 Minuten köpfte er eine Fermín-Flanke aus schwieriger Position knapp über Oblaks Kasten. In der Folge agierte er jedoch häufig unpräzise und fand sich zunehmend isoliert im Sturmzentrum – hier hätte man sich inmitten einer dominanten ersten Halbzeit der Blaugrana mehr Unterstützung für das Mittelfeld des eigenen Teams gewünscht. In Halbzeit zwei tauchte der Pole dann noch mehr unter, bis er nach 76 Minuten freistehend vor Oblak vergab. Der Treffer hätte zwar aufgrund einer Abseitsstellung nicht gezählt, aber dennoch stand die Szene symptomatisch für einen Lewandowski, der nach toller Form in den ersten drei Monaten der Saison zuletzt zunehmend in ungeliebte Muster der vorangehenden Saison zurück verfällt. Barçawelt-Punkte: 3

 Fermín López (bis 64.)

Der gelernte Mittelfeldspieler musste gegen Atlético auf dem linken Flügel ran und erwischte einen guten Start; seine Flanken auf Raphinha und Lewandowski sorgten bereits früh für Gefahr. Leider verlor Fermín nach dem guten Start etwas die Bindung zum Spiel. Nach der Pause stand er dann noch einmal im Mittelpunkt, als er links im Strafraum von Pedri bedient wurde, aber am glänzend aufgelegten Oblak scheiterte. Der teils vielversprechende, teils unglückliche Auftritt war nach 64 Minuten mit Fermíns Auswechslung beendet. Barçawelt-Punkte: 5

 Dani Olmo (ab 64.)

Dani Olmos Einwechslung nach einer Stunde steigerte die Hoffnung der Culés auf einen Dreier noch einmal deutlich, denn der spanische Europameister stellte die Abwehr der Rojiblancos vor zahlreiche Aufgaben. In der Schlussphase schrammte Olmo mit einem Abschluss aus kurzer Distanz sowie einem fantastischen Steckpass auf Pedri zweimal knapp an einem Scorerpunkt vorbei – am Ende sollte es für den Ex-Leipziger einfach nicht sein. Barçawelt-Punkte: 8

 Ferran Torres (ab 64.)

Barças Edeljoker der letzten Wochen brachte sich auch gegen den Tabellenzweiten ordentlich ein, konnte aber nicht denselben Einfluss aufs Spiel nehmen wie Dani Olmo. Eine Chance auf das fünfte Tor in den letzten fünf Spielen blieb ihm damit auch verwehrt. Barçawelt-Punkte: 6

 Eric García (ab 80.)

García ersetzte den gegen Ende schwächelnden Casadó und sollte in der Schlussphase dabei helfen, das Spiel wieder auf die eigene Seite zu reißen, doch konnte stattdessen nur noch Atléticos Siegtreffer mit ansehen. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung

 Trainer Hansi Flick / Assistenztrainer Marcus Sorg

Am Spielfeldrand wurde Hansi Flick nach seiner roten Karte und folgenden Sperre aus dem Spiel gegen Real Betis erneut von Marcus Sorg vertreten. Zusammen hatten die beiden sich bereits vor Anpfiff für Fermín und Gavi statt Olmo entschieden – Letzterer konnte nach seiner Einwechslung jedoch für die meisten Akzente innerhalb dieses Dreiergespanns sorgen. Doch auch mit Fermín und Gavi auf dem Feld war die Mannschaft auf das Spitzenspiel hervorragend eingestellt und hätte sich die drei Punkte ohne Frage verdient gehabt. Die Verbindung zwischen den Mannschaftsteilen funktionierte – mal abgesehen von Lewandowski im Sturmzentrum – exzellent, und auch die einzelnen Spieler wirkten nach der spielfreien Woche trotz der Enttäuschungen der letzten Ligaspiele gut auf die Aufgabe vorbereitet. Dass nach Minute 64 beim Stand von 1:1 und deutlicher Überlegenheit mit Eric García nur noch ein gelernter Innenverteidiger als Joker eingewechselt wurde, ist jedoch im negativen Sinne erstaunlich. Beim Gegner kamen mit Molina und Sørloth die am Siegtreffer beteiligten Spieler von der Bank, was noch einmal verdeutlicht, dass der Sieg nach einer insgesamt überzeugenden Leistung mehr als nur möglich gewesen wäre. Barçawelt-Punkte: 6

 Erklärung zur Punktevergabe

10 Punkte: Weltklasse
9 Punkte: sehr gute Leistung
8 Punkte: gute Leistung
7 Punkte: ansprechende Leistung
6 Punkte: durchschnittliche Leistung
5 Punkte:
unterdurchschnittliche Leistung
4 Punkte: unbefriedigende Leistung
3 Punkte: schwache Leistung
2 Punkte:
ungenügende Leistung
1 Punkt: Totalausfall

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Hannes Zimmermann
Hannes Zimmermann
Französisch- und Englischstudent mit Faszination für Sportjournalismus. Leidenschaftlicher Culé und Messi-Fanatiker
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22 Kommentare

  1. Flick hatte Atlético hervorragend analysiert und seine Jungs perfekt auf das Spiel eingestellt. Sie wirkten frischer, aggressiver und deutlich gewollter in ihren Aktionen. Die erste Halbzeit war eines der besten Leistungen die ich diese Saison gesehen habe. Insgesamt war Barça hier überlegen und hätte sich den Sieg verdient gehabt. Aber so ist der Fussball halt. An Flick zweifle ich nicht, da er halt nichts dafür kann, wenn wir vorne die Chancen so jämmerlich vergeben.
    Die Mannschaft wird wieder in Form kommen da bin ich mir sicher. Die Chancen die sie vergeben werden sie auch mal wieder eiskalt verwandeln. Wir sind zu Beginn der Saison sehr hoch geflogen und entsprechend hart ist jetzt halt die Landung.

    Ich traue uns in der UCL mehr zu als in der Meisterschaft. Wann hat Barça die UCL gewonnen ohne dabei auch Meister zu werden? Vielleicht ist es diese Saison so weit: Barça spielt keine gute Meisterhaft, gewinnt aber die UCL. Aber gut, das ist noch ein weiter Weg.

    Es stehen für uns noch 19 Spieltage aus. Da kann vieles passieren. Barça hat gestern ein sehr gutes Spiel gemacht und unglücklich verloren.

  2. „Wir sind zu Beginn der Saison sehr hoch geflogen und entsprechend hart ist jetzt halt die Landung.“ so sieht es aus. Wir haben uns von guten Lauf echt mitreißen lassen. Und jetzt müssen wir durch dieses Tief.

    Auf lange Sicht wird die Mannschaft sich stabilisieren und wieder gute Ergebnisse einfahren. Es ist schwierig aber wir dürfen uns von solchen Nackenschlägen wie gg Atletico nicht unterkriegen lassen.

    Schönen 4. Advent

  3. Wenn es mal nicht läuft, dann kommt vieles zusammen. Schlecht gespielt haben wir nicht, ja, aber es sind leider immer wieder die selben Probleme, die man wie eine Schablone auf unsere letzen Spiele anwenden kann. Es sind viele Nackenschläge, die eine so junge Mannschaft auch mental beeinflussen können. Ich erwarte aber mehr von erfahreneren Spielern wie Lewandowski. Flicks erster Ansatz muss sein, dass man endlich defensiv eine Lösung findet, dann reichen auch eigene 1-2 Tore statt ständig mindestens 3.
    In der CL KO-Phase kann sich unsere Form schnell dadurch beeinflussen lassen. Wir waren in bestechender Frühform, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass das – vor allem in der CL – nicht zwangsläufig auch eine Garantie für Titel ist.
    So beenden wir die Hinserie leider mit einem schlechten Ergebnis. Klar sind wir noch im Titelrennen aber aus unserem komfortablen Abstand wurde ein Rückstand im worst case von 6 Punkten auf ATM. Innerhalb von 7 Spieltagen. Das muss man auch kritisch hinterfragen.

    Raphinha war gestern sehr selbstkritisch und nahm die Schuld für die Niederlage auf sich. Dem stimme ich nicht zu, aber er gefällt mir immer mehr als Kapitän. https://www.football-espana.net/2024/12/22/my-responsibility-barcelona-star-takes-blame-for-demoralising-atletico-madrid-defeat

  4. Mir ist um dieses Team und Flick nicht bang. Wenn man DAZN glauben will, haben wir in den 19 Runden über 80 Topchanchen vergeben. Soviel erspielt sich Atlético insgesamt in einer ganzen Saison nicht. Irgendwann gehen die bei uns wieder rein. Absolut niemand hatte uns heuer am Zettel. Für mich war das gestern eine sehr, sehr gute Leistung. Wenn man 96 Minuten mit Volldampf anrennt, kann man 2 Konter einfangen. Mehr war da nicht.
    Also im Gegensatz zu anderen, die viel lieber 1:0 gewinnen und „erfolgreich“ sein wollen, will ich das
    Barca von gestern. Es hätte Mitte 2. HZ 3:0 stehen müssen, ja hätte, aber wie gesagt, diese Dinger gehen auch wieder mal rein

      • naja da stimme ich dir teilweise zu.. was meinst du aber genau mit barca-fussball? dass wir richtig gut nach vorne gespielt und uns schön zu torchancen kombiniert haben, oder defensiv wieder slapstick abgeliefert haben? denn beides gehört zum modernen barcaspiel leider dazu, seit jahren! mal wieder durch 2 slapstick defensiv-böcke 2 tore kassiert. Man kann jetzt argumentieren mit “das war pech und kann passieren etc” aber wo siehst du sonst sowas außer bei uns? tor nummer 1: casado, anstatt den ball meinetwegen ins toraus zu schießen und somit ne ecke riskieren, assistet er rodirgo de paul perfekt, und ja der packt nen guten schuss aus… aber selbst wenn casado den einfach GAR nicht berührt, geht der ball irgendwo hin und es passiert zu 99% nichts… zweites tor: ganz klassisch den ball durch die hosenträger durchgelassen der cubarsi, und nein, das DARF auch nem 17 jährigen in dieser situation nicht passieren! also offensiv wie defensiv war das wieder typisch barca! wenn wir vorne alle chancen nutzen, lachen wir alle drüber denn dann gehts das spiel wohl 3-1, 4-2 oder so aus… jetzt muss man soch halt wieder hinterfragen, ob spieler wie cubarsi, casado etc gut genug sind

  5. Wirklich schade. Während Atletico teilweise durch einen einzigen Torschuss Spiele gewinnen und bei Real gefühlt jeder Weitschuss von Valverde irgendwie im Tor landet, scheitern wir daran den Ball am Torwart vorbei ins Tor zu schieben.
    Allein Fermin Lopez hätte bei einer besseren Chancenauswertung seit November wahrscheinlich 5 Tore mehr auf dem Konto. Lewandowski hätte allein gegen Leganes einen Hattrick machen müssen und sogar Raphinha trifft zweimal nur die Latte wegen wenigen Millimetern (gegen Las Palmas und Atletico). Noch dazu haben unsere Spieler auf einmal Angst auch mal aus der Distanz abzuschließen. Zu Beginn trafen Pedri und Olmo noch außerhalb des 16ers, jetzt trauen wir uns schon kaum mehr aus 5 Metern zu schießen.
    In der Vergangenheit haben wir Oblak meistens mit Weitschüssen bewzungen (Freistoß von Messi, Schlenzer von Suarez, usw.). Im 1 vs 1 ist Oblak (leider) immer noch einer der besten Keeper weltweit.
    So dominiert haben wir seit der 2. HZ im Clasico keinen Gegner mehr und trotzdem geht man leer aus.
    Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich eine Schwächephase lieber jetzt habe, als dann wegen EINER schlechten Woche die ganze Rückrunde wieder zu verkacken. 2016, 2017, 2018, 2019 waren wir in der Hinrunde jedes Mal die beste Mannschaft Europas, aber am Ende wurden wir nur enttäuscht. Ich glaube immer noch an die Jungs. Ein Team, dass mit jungen Hüpfern wie Gavi, Pedri, Cubarsi, Casado und co. ein seit Jahren eingespieltes Atletico so an die Wand spielt, hat noch großes vor in der Zukunft.
    VOR ALLEM HABEN SIE GESEHEN, DASS SIE AUCH OHNE YAMAL GEILEN FUßBALL SPIELEN KÖNNEN, D.H. ES GIBT KEINEN GRUND MEHR SICH ZU VERSTECKEN NUR WEIL LAMINE FEHLT. So können wir ihn hoffentlich in Zukunft gegen Antifußballer wie Getafe, Leganes usw. schützen bzw. nur von der Bank bringen.
    Forca Barca!

  6. Erstmal schönen 4. Advent an allen. Pedri stach gestern besonders heraus. Was ein eleganter Kicker. Auch wenn man von Pena kaum was gesehen hat, da Atletico kaum Gefahr ausstrahlte, war er in dieser einen 1vs1 Situation absolut zur Stelle. Er mag vielleicht kein Weltklasse Keeper sein, aber er ist ein verdammt starker Shot-Stopper. Wundert mich immer weniger, warum Szczesny noch keine Minuten erhielt. Scheint auch mit dem Ball am Fuss immer sicherer zu sein.

  7. Wahnsinn, habe Real Madrid nach dem Clasico schon völlig abgeschrieben im Meisterschaftsrennen und nun bald 5 Punkte vor Barça. 😂
    Wie kann man nur so dämlich sein?!
    Real hat es sich heuer keinesfalls verdient (stand jetzt), aber werden den Titel holen.

    …und gestern war bestimmt „Vardrid“ schuld. Ich wette, sie haben Lewandowski bezahlt. 😉

      • Das und die Leistungen sind in jedem Aufeinandertreffen zu eintönig. Entweder befindet sich Barça in einem Hoch und Real schwächelt, oder eben halt umgekehrt. Ich denke aber, dass der El Clasico in naher Zukunft wieder an Attraktivität gewinnen wird. Auch aufgrund der neuen Starallüren auf beiden Seiten. Bei Real hast du natürlich Mbappe, Bellingham, Vinicius und wahrscheinlich kommt nächsten Sommer noch ein Megatransfer dazu. Bei Barça hast du wiederum einen Yamal, den ich mit Vorsicht auch als einen “Fussballstar” bezeichnen würde. Vielleicht noch einen Pedri? Ich denke die restlichen Namen bei Barça haben nicht unbedingt dasselbe Gewicht wie ein Mbappe, wobei man z.B. bei einem Pedri auch ausgehen kann, dass ihn die gesamte Fussballwelt kennt.

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